1. Jeder eignet sich anhand des Lernmoduls (unter Materialien) Kenntnisse zur Bodenerosion und den beeinflussenden Standortfaktoren an. Je nach Zeitvorgabe und Interessenlage kann eine unterschiedliche Vertiefung der Kenntnisse durch die braunen Schaltflächen erreicht werden. Die unbekannten Begriffe, die in den Texten hinter den braunen Schaltflächen hinterlegt sind, sollten selbständig im Internet (z.B. Wikipedia) recherchiert werden. Die übrigen können in einem Glossar (= erklärendes Wörterverzeichnis) nachgeschlagen werden.
2. Bilden Sie Gruppen bis zu vier Mitgliedern.
3. Bearbeiten Sie das Arbeitsblatt M1 (bitte ausdrucken und ausfüllen) und tragen Sie die Ergebnisse der Simulation im Lernmodul für den Bodenabtrag für unterschiedliche Fruchtfolgen und Anbauverfahren ein.
4. Technische Möglichkeiten zur Verringerung von Bodenbelastungen bestehen durch Precision Farming (computergesteuerte Feldbearbeitung) und technischen Bodenschutz (bodenschonende Anbauverfahren). Jede Gruppe wählt nun eines dieser beiden Themen.
5. Jede der Gruppen erarbeitet anhand der Materialien die für ihr Thema wesentlichen ökologischen und ökonomischen Faktoren. Informieren Sie sich dabei auch über technische Lösungen, Bodenbelastungen mit Hilfe moderner Landmaschinen zu minimieren. Entwickeln Sie anschließend ein Schema oder Modell, das die gegenseitigen Abhängigkeiten der einzelnen Faktoren verdeutlicht. Hier finden Sie ein Beispielmodell aus einem ganz anderen Bereich.
6. In einer Plenumssitzung werden Maßnahmen zur Reduzierung der Bodenbelastung (Bodenerosion, Schadstoffeinträge, Bodenverdichtung usw.) zusammengestellt. Dies geschieht in Form einer Concept Map. Die in einer Liste zusammengestellten Faktoren können entweder mit Hilfe einer Software oder per Hand mit beschrifteten Karteikarten (Beispiele in M2 und M3) zu einer Concept Map zusammengesetzt werden.